Sonntag, 30. August 2009

zu Haus im Keller beziehungsweise doch in der übergroßen Welt- Flash Games verbinden Daseinsformen miteinander in manchen Aspekten

Vor vielen Jahren lief es einen tollen Film im Kino - Wargames. In diesem Schmöker ging es um einen Jugendlichen, der sich in den Rechner von dem amerikanischen Verteidigungsministerium eingehackt hatte und von dort aus einigen Unfug betrieb. Der Spass des Filmes bestand darin, dass der Jugendliche auf dem Sofa kauerte beziehungsweise troztzdem in der Welt anwesend war. Genau das gilt auch für die derzeitigen modernen Online Games. Das, was noch vor einiger Zeit Hirngespinste waren, dies ist in unseren Zeiten Normalität geworden. Frau kann überall im Netz sein, gamen, arbeiten oder Freude haben. Das Ding, einen Weltkrieg auszulösen hat bestimmt niemand der Online Gamer. Der prinzipielle Reiz des Broswser Gamens ist jedoch bewahrt geblieben. Browsergames finden fern des Körpers statt, mit Flash Games könnte man geographische Hürden überwinden beziehungsweise im Badezimmer lümmeln oder doch in Asien sein. Flash Games erlauben die Verbindung von Zeitgenossen, die georgraphisch Äonen auseinander sind. Interaktive Games bilden prinzipiell die Welt, in der die Gamer agieren. Die Menscher erfüllen diese Welt mit Sein. Es werden aber auch noch andere
Fallstricke überwunden. Die sprachlichen Hürden nämlich. Mongolen sind in der Lage sich mit Franzosen kommunizieren, obwohl die sprachliche Barriere gigantisch. Die sprachlichen Methoden bei Javascript Games können sehr unterschiedlich sein. Es können Logik Elemente zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel bei Schach Spiele, es können aber auch Jump Mittel zum Einsatz kommen. Dies ist bei vielen Wargames im Web der Fall. Bei all diesen Spielen weiß niemand, wie sich der Gegner als nächstes verhält. Die Intelligenz des Spieles steckt eben gerade nicht im Programm sondern vielmehr im Gehirn der Mitspieler drin. Das macht den Reiz aus, das macht das Vergnügen aus. Wenn Gamer so will, verbinden auch War Games die Welten miteinander. Wer miteinander spielt, der kämpft nicht im realen Sein miteinander.

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